SPD Kreisverband Dingolfing-Landau

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Jusos: Ideen für ein zukunftsfähiges Niederbayern

Jungsozialisten im Dialog mit SPD-Listenkandidat Udo Egleder

 

Dingolfing. „Dein Leben“ lautet das Motto der Jugendkampagne der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD (Jusos) zur Landtagswahl 2013 und die Schwerpunkte „Bildung“ sowie „Teilhabe“ standen bei einem ersten vor-Ort-Gespräch der Jusos Niederbayern zur Kampagne am vergangenen Samstag im Dingolfinger Café Central im Mittelpunkt. Als Experten holte sich der Bezirksvorstand der Jusos Niederbayern den örtlichen Stadt- und Kreisrat Udo Egleder, der im Dialog die jugend- und bildungspolitischen Positionen des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) sowie des Bayerischer Lehrerinnenverbandes (BLLV) formulierte.

„Gerechter Steuern mit Steuern“ - Bezirkskonferenz der Jusos Niederbayern

Straubing. Die niederbayerischen Jungsozialistinnen und Jungsozialisten haben seit Sonntag einen neuen Vorsitzenden. Der 24- jährige Florian Huber aus Moosthenning (Dingolfing- Landau) wurde von den Delegierten der Bezirkskonferenz in Straubing einstimmig zum Nachfolger von Daniel König gewählt. Dieser führte den Bezirksverband zwei Jahre lang und trat nicht mehr für eine weitere Periode an. Die Delegierten wählten zudem neun Stellvertreterinnen und Stellvertreter: Valeria Silva Gomez (Rottal- Inn), Bianca Vielreicher (Deggendorf), Lisa Maria Mahal (Deggendorf), Julia Wolf (Straubing), David Diezmann (Passau), Stephan Klingl (Deggendorf), Tobias Hartl (Rottal- Inn), Caner Demirci (Straubing) und Julian Jopp (Landshut).

AfA Niederbayern befürchtet Entdemokratisierung Europas

Plattling.Der Euro-Fiskalpakt verschärft die schon vorhandenen Schuldenbremsen und stellt nach Ansicht der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in Niederbayern und ihrem Vorsitzenden Harald Unfried einen problematischen Eingriff in die Haushaltsautonomie von Bund und Ländern dar. Statt mehr  Entdemokratisierung braucht Europa weit mehr demokratische und parlamentarische Kontrolle mit mehr Solidarität und Zusammenarbeit, um gestärkt aus der tiefen Krise hervorzugehen, bekräftigte Sigrid Skarpelis-Sperk, eine profunde Kennerin der Problematik.

Pflegereform muss Bedürftigen helfen – nicht den Versicherungskonzernen

SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen lehnt „Pflege-Riester“ ab und fordert Pflegebürgerversicherung

Dingolfing-Landau.
Auf harsche Kritik stieß die jüngst von der Regierungskoalition beschlossene private Pflegezusatzversicherung bei einer Tagung der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) am vergangenen Wochenende in Plattling. Wer künftig eine private Zusatzpflegeversicherung abschließt, soll nach dem Willen der Koalition eine staatliche Förderung von fünf Euro monatlich erhalten. Der AfAKreisvorsitzende Rudi Werner aus Landau bezeichnete dies als klassische Lobbypolitik für private Versicherungskonzerne, die vor den eigentlichen Problemen und Herausforderungen im Pflegebereich kapituliere. Wegen ihrer notorischen Zerstrittenheit habe es die Bundesregierung somit nicht im Ansatz geschafft, echte Reformen in der Pflege in Angriff zu nehmen. Damit lasse sie die Betroffenen letztendlich im Stich.

Bernd Vilsmeier

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